Rhapsody in School zu Besuch im Musikkurs des 12. Jahrgangs

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Die Aktion “Rhapsody goes Opera” hat es möglich gemacht: Als erste Schule in Braunschweig besuchten Akteure der Oper den Musikkurs des  zwölften Jahrgangs von Musiklehrer Felix Goltermann. Sabine von Imhoff, örtliche Ansprechpartnerin des Projekts “Rhapsody in School” moderierte eine Doppelstunde im Musikkurs und brachte besondere Gäste mit: Generalmusikdirektor Srba Dinic und die Sängerin Ivi Karnezi, die Arien der zurzeit am Staatstheater aufgeführten Oper “Eugen Onegin” vorsang und dabei von der Pianistin Marina Krummen begleitet wurde. Zusätzlich war Iris Kleinschmidt, Dramaturgin JUNGES! Musiktheater des Staatstheaters dabei. Neben der beeindruckenden Präsentation der Musikstücke zogen aber besonders die persönlichen Gespräche mit GMD Dinic und der Sopranistin Karnezi die Schülerinnen und Schüler in den Bann. Sie erfuhren wie spannend, aber auch anstrengend der Beruf sein kann, wie man einen solchen Beruf mit Familie vereinbaren kann, wie man sich auf Stücke vorbereitet, wie man mit Herausforderungen umgeht und wie man zu einem solchen Beruf kommt. Nicht minder erstaunt waren die Schülerinnen und Schüler, als sie erfuhren, dass Ivi Karnezi Heavy Metal liebt und auch gern boxt oder auch, dass Srba Dinic in seiner Freizeit kaum klassische Musik hört, eher auch Rockmusik vorzieht.

Ganz vielen Dank an Frau von Imhoff, die den Kontakt und den Besuch ermöglich hat und natürlich an Ivi Karnezi und Srba Dinic, die durch ihre sehr offenen Gesprächsbeiträge ein sehr tiefen Eindruck bei den Schülerinnen und Schülern hinterlassen haben – und natürlich besucht der Kurs auch die Oper im Staatstheater!

Hier einige Eindrücke:

Das Treffen mit der Sopranistin Ivi Karnezi und dem GMD Srba Dinic war für mich sehr spannend und interessant. Es war schön, ganz offen einfach mit beiden reden zu können und auch private Fragen stellen zu können. Dadurch war der Umgang miteinander sehr harmonisch. Auch der Einblick in die Oper durch einige Musikeinlagen war sehr schön und man freut sich schon auf die weiteren Stücke in der Oper.
Emily, 18 Jahre

Ich fand die Veranstaltung sehr faszinierend, da man einen Einblick in das Stück sowie in das Leben der Künstler, die zu Besuch gekommen waren, bekommen konnte. Im Gegensatz zu meinen Erwartungen konnte mich das Konzept der Veranstaltung fesseln. Die Vorführungen der Sängerin haben mich sehr beeindruckt und mich sogar mitgerissen und das Bedürfnis geweckt, das Stück weiter hören zu wollen.
Jason, 18 Jahre

Der Besuch von den Künstlern, der durch RHAPSODY IN SCHOOL ermöglicht wurde, hat mir sehr gefallen. Mit Menschen zu reden die am Stück beteiligt sind, hat eine neue Bindung und Vorfreude ausgelöst. Besonders schön war, dass Stellen aus dem Stück live vorgesungen und gespielt wurden. Dazwischen konnte man immer wieder Fragen stellen, was für eine gute Abwechslung gesorgt hat.
Die Künstler haben unsere Fragen sehr ausführlich beantwortet – auch etwas persönlichere Fragen, die einen guten Einblick in ihren Alltag gaben. Sie waren sehr offen und auch nach der offiziellen Redezeit konnte man nochmal persönlich mit ihnen reden, Nachfragen stellen und wenn man wollte auch Autogramme abholen.
Atmosphärisch war es sehr entspannt und man hat mit ihnen auf Augenhöhe gesprochen.
Lena, 18 Jahre

Der Besuch des Generalmusikdirektors Srba Dinic und der Opernsängerin Ivi Karnezi war sehr interessant. Die Sängerin gab uns einen kleinen Einblick in die Oper Eugen Onegin. Unser Interesse wurde geweckt und auch das Gespräch mit ihr war informativ.
Wir haben einen Einblick in das Leben eines GMDs sowie einer Sängerin bekommen dürfen und beispielsweise erfahren, welcher Zeitaufwand Mühe hinter einer Oper stecken. Das von einer Person, die aktiv eingebunden ist, zu erfahren, war eine großartige Möglichkeit, die wir sehr schätzen. Die Künstler haben offen auf unsere Fragen reagiert und ihre Antworten waren ausführlich.
Alles in allem bedanken wir uns für diese Erfahrung und freuen uns auf unseren Opernbesuch!
Lili, 17 Jahre

Die Veranstaltung war sehr interessant. Normalerweise interessiere ich mich nicht so sehr für Opern. Allerdings hat es mein Interesse geweckt. Außerdem war es spannend, Fragen direkt an solche Personen zu stellen. Zudem war es schön und faszinierend, zwei neue Berufe kennenzulernen und etwas über den Alltag der Vortragenden zu erfahren. Insgesamt war es ein schönes Erlebnis und ich habe viele neue Erfahrungen gemacht.
Tim, 17 Jahre

Es war total interessant zu erfahren, wie die beiden drauf sind und auch zu erfahren, wie selten solche Menschen Zeit finden, nach Hause zu fahren und Feiertage mit der Familie zu verbringen. Das hat ein ganz anderes Licht auf die Berufe geworfen. Ob GMD oder Opernsängerin: Freizeit wird bei solchen Jobs klein geschrieben. Das hat mich überrascht und ich habe jetzt eindeutig mehr Respekt den Personen gegenüber. Auch zu wissen, dass die beiden anfangs in Rock- oder Heavy-Metal-Bands waren und auch heute noch Rock und Heavy-Metal hören macht alles viel sympathischer.
Dana, 18 Jahre

Es war faszinierend, Menschen kennenzulernen, die für die Musik leben, sich jeden Tag bzw. auch nachts mit Musik beschäftigen.
Das Gespräch zwischen der Sopranistin und dem GMD war sehr offen, locker und lustig. Man hatte nicht das Gefühl, das dort Menschen sitzen, die man gerade zum ersten Mal sieht.
Es war beeindruckend, wie viel Kraft die Sopranistin in ihrer Stimme hat. Ihre Stimme hat mir Gänsehaut verursacht. Man konnte die Emotionen mitempfinden, obwohl man die Sprache nicht verstanden hat.
Levia, 18 Jahre

Rhapsody in school brachte uns neue Erfahrungen und Einblicke in das Musikerleben. Es war super interessant zu sehen, wie das Leben eines GMDs und einer Opernsängerin aussieht und wie sie darauf gekommen sind. Auch wenn es nichts für mich ist, sind es tolle Berufe und vor allem tolle und extrem sympathische Menschen, die wir durch diese Aktion von einer anderen Seite kennenlernen durften. Neben vielen Fragerunden gab es sogar live-Musik und Autogramme. Wir freuen uns auf die Oper.
Sefkan, 17 Jahre

Rhapsody in school ist eine Veranstaltung, welche Schülern und Lehrern die professionelle Musikaufführung näherbringt. In unserem Fall waren wir Teil des neues Projektes Rhapsody goes Opera. Wir wussten nicht, was uns erwartet, denn keiner von uns hatte große Erfahrungen mit Opern. Die Künstler waren alle äußerst freundlich und haben unsere Fragen ausführlich beantwortet. Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen, ich fand die Veranstaltung sehr gut. Normalerweise sind berühmte Personen nur als die Person der Öffentlichkeit bekannt, jedoch konnten wir die Künstler als „normale“ Menschen kennenlernen und haben viel über ihr Leben außerhalb der Öffentlichkeit erfahren. Dadurch waren die Künstler sehr sympathisch.
Nils, 18 Jahre

Es war spannend zu sehen, das Künstler auch normale Menschen sind, die nicht nur klassische Musik hören, sondern sogar Metal-Band-Erfahrung haben.
Hauke, 17 Jahre

 

(Fotos: Staatstheater Braunschweig)